Neues vom Handbuch der Justiz 2020/​2021

Wo bleibt das Handbuch für Justiz?

Mei­ne Fra­ge vom 24. Janu­ar 2020 ob und falls ja, wann das Hand­buch der Justiz für die Jah­re 2020/​2021 her­aus­kommt, ist end­lich beantwortet.

Im Beck-Shop fin­det sich nun­mehr der Hin­weis, daß das Hand­buch der Justiz 2020/​2021  v o r a u s s i c h t l i c h  im August 2020 erscheint:

Hand­buch der Justiz 2020/​2021
35. Jahr­gang 2020. Buch. Rund 870 S. Hardcover
C.F. Mül­ler. ISBN 978−3−8114−0746−6

Auf der Welt­netz­sei­te von C.F. Mül­ler wird der Hin­weis gege­ben, daß das Hand­buch der Justiz 2020/​2021, her­aus­ge­ge­ben vom Deut­schen Rich­ter­bund, in Vor­be­rei­tung ist. Das Buch kann bereits bestellt wer­den zum Preis vom 84,- Euro. Der Ver­sand erfolgt, sobald das Buch lie­fer­bar ist. Ab 01.09.2020 soll es dann 99,- Euro kosten.

Das Hand­buch für die Jah­re 2020/​2021 kommt also frü­he­stens im August 2020 in den Handel. 

Für mei­nen Geschmack abso­lut dreist, ein solch wich­ti­ges Nach­schla­ge­werk, das für zwei Jah­re Gül­tig­keit haben soll, mit 8 Mona­ten Ver­spä­tung auf den Markt zu bringen. 

Der bis zum 01.09.2020 in Aus­sicht gestell­te Preis­nach­laß von 15,- Euro ändert nichts an der offen­kun­di­gen Tat­sa­che, daß das Hand­buch der Justiz 2020/​2021 im Jahr 2020 ledig­lich maxi­mal 4 Mona­te genutzt wer­den kann.

In die­sen acht Mona­ten kann nicht reell nach­voll­zo­gen wer­den, bei wel­chem Gericht bzw. Staats­an­walt­schaft ein rich­ter­lich Beschäf­tig­ter bzw. staats­an­walt­lich Beschäf­tig­ter sei­nen jewei­li­gen festen Dienst­sitz hat. 

Wie ich bereits ange­merkt hat­te, wur­de in der Ange­le­gen­heit (321 OWi) 3022 Js-OWi 212/​18 (60÷18) die als Rich­te­rin am Amts­ge­richt Tier­gar­ten fir­mie­ren­de Frau Wah­len im Hand­buch der Justiz 2018/​2019 bei der Staats­an­walt­schaft Mün­chen II als Staats­an­wäl­tin geführt und nicht beim Amts­ge­richt Tier­gar­ten als soge­nann­te Rich­te­rin am Amtsgericht.

Mein dies­be­züg­li­cher Straf­an­trag, u. a. wegen des Ver­dachts der Rechts­beu­gung, Urkun­den­fäl­schung, Amts­an­ma­ßung etc. wur­de von der Staats­an­walt­schaft Ber­lin mit den übli­chen MESTA-basier­ten Text­bau­stei­nen beant­wor­tet: "…kei­ne Anhalts­punk­te für die Auf­nah­me von Ermitt­lun­gen erkenn­bar" etc.

Auch hier muß fest­ge­stellt wer­den: "Eine erkennt­nis­ge­trüb­te Krä­he hackt der ande­ren kein Auge aus." Ein wei­te­res Bei­spiel für Rechts­bank­rott in der staats­si­mu­la­ti­ven BRiD.

Richter und Grundgesetz
Bild gefun­den auf: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21459

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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